Der Ysop (Hyssopus officinalis) ist ein Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler. Der Name Ysop leitet sich über das Griechische vom babylonisch-hebräischen Wort „ēzōb“ ab. Die Pflanze braucht kalkhaltigen oder sonst basenreichen, lockeren, trockenen steinig-flachgründigen Boden und ein sehr warmes Klima. Sie wird als Gewürz- und Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert kultiviert. Die Pflanze zählt zu den Wildkräutern und ist in Deutschland in freier Natur anzutreffen. Sie erreicht unter normalen Bedingungen eine Wuchshöhe zwischen 50 und 80 cm. Die kleinen, dunkelgrünen Blätter sind kurz zugespitzt und gegenständig angeordnet. Die Stängel der Pflanze sind hohl und vierkantig und auch mit kurzen Drüsenhaaren besetzt.
Blauer Ysop ist bei Liebhabern von würzig-aromatischer Kräuter unglaublich beliebt (schmeckt etwas bitter und erinnert an Minze; passt z.B. zu Kalbsbraten, Würsten, zu Bohnengerichten, Eintöpfen oder Suppen.
Diese Pflanze enthält Inhaltsstoffe die für die Medizin wertvoll sind (ätherisches Öl, Gerb- und Bitterstoffe). Mit seinen blauen Blüten ist er eine vorzügliche Bienenweide. Blauer Ysop ist auch herrlich pflegeleicht und anspruchslos.
Anzuchtanleitung wird mitgeliefert.
Blauer Ysop
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- Anzahl Samen: 100 Samen
- Pflanzentyp: mehrjähriger Halbstrauch; Gewürz- und Heilpflanze
- Standort: sonnig
- Botanische Bezeichnung: Hyssopus officinalis
- Umgangssprachlicher Name: Ysop, Blauer Ysop, Ysopkraut, Essigkraut
- Englisch: Hyssop, Blue Hyssop
- Pflanzentyp: mehrjähriger Halbstrauch; Gewürz- und Heilpflanze
- Wasserbedarf: niedrig (bevorzugt trockenen Boden und sollte nur mäßig gegossen werden.
- Farbe: blau-violette Blüten
- Blütezeit: von Juli bis August
- Winterhärtezonen: 4-9 USDA (winterhart)
- Besonderheiten: lockt Bienen an; hat antivirale und entzündungshemmende Eigenschaften
1. Helge Klaus Rieder, CC0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)
2. Sten, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)
3. Consultaplantas, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)
4. Helge Klaus Rieder, CC0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)