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Echter Alant (Inula helenium), meist kurz Alant genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Alante (Inula) innerhalb Familie der Korbblütler (Asteraceae). Er wird bereits seit der Antike als Heil- und Gewürzpflanze verwendet. Je nach Region tragt er sehr unterschiedliche Trivialnamen, wie: Altkraut, Brustalant, Darmkraut, Darmwurz, Edelwurz, Glockenwurz, Helenenalant, Helenenkraut, Odinskopf oder Schlangenkraut. Echter Alant wächst als mehrjährige krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von bis zu 2 Metern. Die Wurzeln haben einen aromatischen Geruch. Die Pflanze enthält viel Inulin – ein Kohlenhydrat wie Fruchtzucker. 
 

Der Echte Alant ist behaart, seine große Blüten sind leuchtend gelb und der liebliche Duft bringt Honigbienen und Schmetterlinge gleichermaßen ins Schwärmen. Die Blätter sind mittelgrün und lanzettlich.

 

Die pflegeleichte und robuste Staude ist in Deutschland eingebürgert. Aus historischen Aufzeichnungen ist bekannt, dass der Wurzelstock der Staude in der Antike eine geschätzte Zutat für Medikamente (zur Behandlung von Atemwegserkrankungen, zur Anregung der Verdauung, zur Wundbehandlung als antiseptisches Mittel) und Speisen war. Bis heute wird der Wurzel des Echten Alants neben seiner imposanten Erscheinung eine positive Wirkung gegen Husten und Bauchschmerzen zugesprochen.

 

Echter Alant wird auch als Schnittblume genutzt.


Anzuchtanleitung wird mitgeliefert.

Echter Alant

Artikelnummer: GF-S-1018
1,30 €Preis

Frühlingsangebot 20%

Anzahl
    • Anzahl Samen: 20 Samen
    • Pflanzentyp: mehrjährige, krautige Staude
    • Standort: sonnig bis halbschattig
    • Botanische Bezeichnung: Inula helenium
    • Umgangssprachlicher Name: Echter Alant, Alant, Helenenkraut
    • Englisch: Elacampane, Horse-Heal, Elfdock
    • Pflanzentyp: mehrjährige, krautige Staude
    • Wasserbedarf: niedrig bis mittel (bevorzugt einen trockenen, durchlässigen und nährstoffreichen Boden)
    • Farbe: gelbe Blüten, mittelgrüne Blätter
    • Blütezeit: von Juli bis August
    • Winterhärtezonen: 4-8 USDA (übersteht Temperaturen bis -26°C)
    • Besonderheiten: lockt Bienen und Schmetterlinge an; eine wichtige Heilpflanze in der Antike; auch in der Küche verwendet
  • 1. Bernd Thaller from Graz, Austria, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons  (keine Änderungen)
    2. Karelj, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)

    3. Cbaile19, CC0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)

    4. Anna, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)
    5. Emőke Dénes, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)
    6. Agnieszka Kwiecień, Nova, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)

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