Die Mariendistel ist eine Pflanzenart, die zur Unterfamilie der Carduoideae gehört. Der Name der Mariendistel entstammt einer alten Legende, nach der die weißen Streifen auf ihren Blättern von der Milch der Jungfrau Maria stammen. Die Mariendistel ist vor allem im Mittelmeerraum verbreitet, sie kommt aber auch auf den Kanaren, den Azoren und auf Madeira vor und reicht ostwärts bis Südrussland und Iran. In Mitteleuropa ist sie mancherorts unbeständig verwildert.
Die Mariendistel ist eine ein bis zweijährige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 20 bis 150 cm erreicht. Die Grundblätter (länglich bis elliptisch) sind 25 bis 50 cm lang und 12 bis 25 cm breit. Die Blätter scheinen keine besondere Heilkraft zu besitzen. Die purpurfarbene Körbchen sind 4 bis 5 cm lang und stehen einzeln auf langen, manchmal mit wenigen kleinen Hochblättern besetzten Stielen.
Die Mariendistel ist eine bekannte, stark wirksame Leber-Heilpflanze. Sie kann jedoch bei nahezu jeder chronischen Erkrankung hilfreich sein, da sie entzündungshemmend, immunstimulierend und antioxidativ wirkt. Die Mariendistel gehört heutzutage zu den beliebtesten Heilpflanzen in Europa.
Anzuchtanleitung wird mitgeliefert.
Mariendistel
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- Anzahl Samen: 15 Samen
- Pflanzentyp: Zierpflanze, Heilpflanze
- Standort: gedeiht an sonnigen, warmen und eher trockenen Standorten
- Botanische Bezeichnung: Silybum marianum
- Umgangssprachlicher Name: Mariendistel
- Englisch: Milk Thistle
- Pflanzentyp: Zierpflanze, Heilpflanze
- Wasserbedarf: niedrig (bevorzugt sandige und gut durchlässige Böden)
- Farbe: lila Blüten, grün-weisse Blätter
- Blütezeit: von Juni bis September
- Winterhärtezonen: 5-9 USDA (winterhart)
- Besonderheiten: antioxidativ wirksame Heilpflanze; wird am öftesten angewendet, um die Leber zu stärken und zu regenerieren; lockt Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an
1. Zeynel Cebeci, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)
2. Wildfeuer, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)
3. Javier martin, Public domain, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)
4. Jebulon, Public domain, via Wikimedia Commons (keine Änderungen)